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Oberes Latium

Weißweine aus dem Oberen Latium

Frische Weine aus uralten Rebsorten eines vulkanischen Anbaugebiets

An der nördlichen Grenze der Region Latium, in der Provinz Viterbo, ist das Gebiet der Vulsinia oder Etruria Viterbese zwischen dem See Corbara und dem See Bolsena historisch für den Anbau typischer Weißweine bekannt. Als sich der Apennin im Erdzeitalter Tertiär bildete, wurde der tyrrhenische Gürtel in Mittelitalien von Vulkanaktivität erschüttert. Der See Bolsena war, wie viele andere Seen in Latium, der Krater eines Vulkans. Heutzutage befinden sich die Anbaugebiete in diesem Gebiet auf ehemaligen Vulkanböden: Hügel aus Tuffstein. Es handelt sich hierbei um einen ausgewogenen, nährstoffreichen Boden für die Reben. Die Weine aus diesem Gebiet sind bereits seit Jahrhunderten beliebt.

Nicht nur Weißweine: Rebsorten und Weine des Oberen Latiums

Im Oberen Latium werden am häufigsten weiße Rebsorten wie vor allem Malvasia und Trebbiano angebaut. Der bekannteste Wein aus diesem Gebiet ist der Est! Est!! Est!!! von Montefiascone mit einem ausgewogenen und frischen Geschmack. Er sollte jung getrunken werden. Heutzutage werden allerdings viele heimische und internationale weiße und dunkle Rebsorten angebaut. Alte Rebsorten wie Roscetto und Grechetto haben sich ebenfalls bewährt. Die Familie Cotarella hat die Weinproduktion in diesem Gebiet wieder angekurbelt und gezeigt, dass sich dieses Gebiet auch für die Herstellung großartiger Rotweine und Weißweine wie ihren sortenreinen Merlot Montiano, einem der bekanntesten italienischen Weine, oder ihren Sauvignon Blanc Il Punto, eignet. In jüngster Zeit hat es sich auch als fruchtbares Land für die Rotweinproduktion erwiesen. Davon zeugt der Montiano, einer der ersten großen Merlot-Weine Italiens.

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