DIE BESTEN ROSÉ-CHAMPAGNER UND ROSÉ-SEKTE

DIE VERLOCKUNG DER ROSÉ-SCHAUMWEINE

Rosé-Schaumweine seit jeher eine besondere Faszination. Man denke nur an den Wert bestimmter Prestige-Cuvées von Rosé-Champagner wie Dom Pérignon und Cristal oder in Italien an den jüngsten Neuzugang von Ferrari: den Giulio Ferrari Rosé. Die Rosé-Schaumweine sind aufgrund ihrer Struktur und ihrem vollen Geschmack in der Regel eine bewährte gastronomische Begleitung. Sie passen zu den meisten Fischgerichten und oftmals auch zu Fleisch. Sie sind die ideale Begleitung für viele Wurstsorten und passen hervorragend zu Pizza, insbesondere zu Gourmetpizza. Rosé-Schaumweine haben auch einen romantischen Touch und sind ideal für ein Abendessen bei Kerzenschein. 

Rosé-Champagner und Rosé-Sekte werden zumindest teilweise aus dunklen Rebsorten hergestellt. Schließlich kann die rosa Farbe nicht aus weißen Trauben gewonnen werden. Es gibt allerdings zwei Herstellungsverfahren für Rosé-Schaumweine: durch Verschnitt oder Mazeration. Beim ersten Verfahren wird dem Weißwein Cuvée beim Verschnitt vor der Schaumbildung eine kleine Menge Rotwein zugesetzt. Das Mischen von Rot- und Weißwein ist nur bei Schaumweinen zulässig. Je nach der Rotweinmenge, die dem Cuvée zugesetzt wird, ist das Endprodukt unterschiedlich stark rosa gefärbt. Beim Rosé-Champagner wird Pinot Noir zugesetzt, der als Rotwein vinifiziert wurde. Diese werden als „Rosé-Cuvée“ bezeichnet. Beim zweiten Verfahren, das als Mazeration oder auf Französisch „Saignée“ bezeichnet wird, wird der Grundwein durch kurze Mazeration der dunklen Trauben als Rosé vergärt, so wie bei der Herstellung eines stillen Rosés. Diese haben im Allgemeinen mehr Struktur und sind runder.

In Italien werden Rosé-Schaumweine aus vielen dunklen - manchmal sogar weniger üblichen - Rebsorten hergestellt. Hinsichtlich der Schaumwein-Bezeichnung ist Rosé bei Champagner, Franciacorta, Trentodoc, Oltrepò Pavese Metodo Classico und seit Kurzem auch bei Prosecco vorgesehen.

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