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Müller Thurgau

Müller-Thurgau: feine und junge Weißweine

Müller-Thurgau wird weltweit in verschiedenen Gebieten angebaut, da daraus stets angenehme, fruchtige, geschmackvolle und gut trinkbare Weine gewonnen werden. Die Rebsorte ist eine der deutschen Kreuzungen des Riesling. Müller-Thurgau verdankt seinen Namen seinem Schöpfer: Professor Hermann Müller, der aus dem schweizerischen Kanton Thurgau stammt. Der Professor wollte eine kälteresistente Traube anbauen, wie es der Riesling ist, allerdings mit einem geringeren Säuregehalt und einem umgänglicheren Geschmack. Ihm kam eine Kreuzung des Riesling mit Weißburgunder in den Sinn. Genetische Analysen haben allerdings ergeben, dass er eigentlich Riesling mit Madeleine Royale kreuzte. Das Ergebnis konnte sich dennoch sehen lassen und Müller-Thurgau zählt heutzutage zu den meist angebauten Rebsorten Mitteleuropas. Die Rebsorte wird vor allem in Deutschland, allerdings auch in Norditalien, insbesondere im Trentino, verbreitet angebaut. Das Cembratal hat sich als eines der geeignetsten Gebiete für diese Rebsorte in Italien und darüber hinaus erwiesen.

Weine aus Müller-Thurgau sind in der Regel eher feine und junge Weine, die nicht für eine lange Entwicklung geeignet sind. Sie haben ein intensives und vor allem fruchtiges Aroma. Das charakteristischste Aroma ist das von Apfel, aber auch von Pfirsich und Birne, weißen Blüten und mineralischen Noten. Der Müller-Thurgau hat eine gute Frische, die aber stets im Verhältnis zur Struktur ausgewogen ist. Müller-Thurgau aus dem Trentino oder Südtirol können als Aperitif oder zu Fischgerichten getrunken werden

Weine aus Müller-Thurgau stets in Ihrem Online-Weinstore erhältlich

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