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Italien

ITALIEN

Großartige italienische Weine

Heutzutage ist Italien - was die produzierte Weinmenge angeht - Spitzenreiter. In Bezug auf die Vielfalt war das schon immer so. Die Artenvielfalt an Rebsorten in Italien ist nämlich in keinem anderen Land so groß. Jede italienische Region hat ihre eigenen Rebsorten und Weinstile, die manchmal nur in einer begrenzten Anzahl von Flaschen vinifiziert werden. Mit dem Bezeichnungssystem mit DOCG-, DOC- und IGT-Weinen wird versucht, dieser Vielfalt Rechnung zu tragen. Die 78 DOCG-, 341 DOC- und 118 IGT-Weine umfassen wiederum Arten und stammen aus Untergebieten, die eine allgemeine Erfassung des italienischen Weins kompliziert gestalten. Diese Vielfältigkeit ist allerdings ein zweischneidiges Schwert, da sie die Vermarktung des italienischen Weins auf internationaler Ebene erschwert. Somit müssen die Regionen und Weinbaugebiete einzeln beleuchtet werden.

Während die nördlichen Regionen von einem kontinentalen Klima gekennzeichnet sind, herrscht in Mittel- und Süditalien ein mediterranes Klima. In Italien wird mehr Rotwein als Weißwein hergestellt und nur in wenigen Zonen etwas Rosé. In Norditalien befinden sich die wichtigsten Schaumweingebiete. Zu den bekanntesten Marken zählen Trentodoc und Franciacorta. Die Weinstile sind vielfältig: Von den kräftigen und feurigen Weinen der südlichen Regionen (Primitivo di Manduria, Negroamaro) über die etablierten und bekannten Weine der Tyrrhenischen Küste (Bolgheri) und der Toskana (Montepulciano, Chianti Classico, Brunello) bis hin zu den feinen und eleganten Weinen in den Alpenregionen. Italienische Weine zeichnen sich oftmals dadurch aus, dass sie gut trinkbar sind und als einfache Weinbegleitung dienen. In Italien gilt der Wein seit jeher als Essensbegleiter und in jeder Region gibt es ideale Kombinationen zwischen Wein und Essen, die von einer etablierten gastronomischen Kultur zeugen.

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