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Colli di Luni

Die Weißweine der Colli di Luni

Feine Weine aus autochthonen Rebsorten

Die antike römische Stadt Luni ist bezeichnend für den gesamten Großraum (Lunigiana) und die DOC Colli di Luni. Dieses Anbaugebiet liegt an der Grenze zwischen Ligurien und der Toskana, eingebettet zwischen den Apuanischen Alpen und der Versilia-Küste. In diesen Hügeln werden traditionelle Weine aus autochthonen Rebsorten, vor allem Weißweine aus Vermentino, hergestellt. Die meisten Weinberge der Colli di Luni erstrecken sich in den tiefer gelegenen Hügeln zwischen 100 und 200 m.ü.d.M. und sind höchstens 14 km von der Küste entfernt. Die Weinberge liegen größtenteils auf breiten Terrassen mit Blick auf das Meer und haben Böden sedimentären Ursprungs mit einem hohen Anteil an Sand und Lehm. Dort herrscht ein mediterranes Klima, wobei sich im Herbst und im Winter die meisten Niederschläge bilden. Dank der kühlen Meeresbrise sind die Sommer stets etwas windig und nie glühend heiß.

Feine Weißweine der Colli di Luni

Die Weine von Luni waren bereits bei den Römern beliebt, worüber sogar Plinius der Ältere berichtete. Alle Rebsorten haben denselben Charakter: eine intensive und kräftige Farbe, ein blumiges, fruchtiges und duftendes Bouquet und eine mittlere Säure, wobei auch eine typische Würze zur Geltung kommt. Die Weißweine werden vorwiegend aus Vermentino hergestellt. Diese Rebsorte zeichnet sich dort für ihre Feinheit aus, weniger für ihre Struktur. Auch die aus der autochthonen Rebsorte Albarola hergestellten Weine sind interessant. Die Rotweine werden aus Sangiovese im Verschnitt mit anderen Rebsorten hergestellt und sind trinkreif, angenehm frisch, allerdings nicht für eine Reifung geeignet.

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